EHC Finning – Wikinger 4 : 8

Im direkten Rückspiel wollten die diesmal zahlreichen (immerhin 9) Aktiven die Schmach aus dem Hinspiel vergessen machen und eine ordentliche Leistung gegen die Wikinger abliefern.

Wer das Hinspiel in Erinnerung hatte, erlebte in den ersten Minuten ein Dejavú. Der EHC ging durch ein schnelles Tor in Führung, die Wikinger schafften aber wenige Minuten später den Ausgleich und die Führung.

Anschließend waren die Rollen wieder klar verteilt, die Wikinger waren spielerisch besser, der EHC versuchte mit Engagement und Kampf dagegen zu halten. Diesmal gelang das auch wesentlich besser als im Hinspiel – man konnte den Torabstand nicht allzu groß werden lassen. Im Gegensatz zum letzten Spiel schafften es die Eisheiligen sogar immer wieder mal gefährlich vor dem Tor der Wikinger aufzutauchen und für Entlastung zu sorgen.

Dennoch zogen die Wikinger zur zweiten Hälfte des Spiels ein wenig davon. Der EHC bot aber diesmal mit sehenswerten Toren die Stirn – die Finninger Stürmer haben also noch nicht alles verlernt. Vom brustgestoppten Treffer bis zum Alleingang war allerhand geboten und kombiniert mit der kämpferischen Leistung wurde alles in allem ein ordentliches Spiel abgeliefert. In einer anderen Saison hätte man mit 2 Blöcken und entsprechend mehr Power durchaus eine Siegchance gehabt und so ein Spiel auch mal gewonnen.

Bleibt also der Blick auf die beiden kommenden Spiele gegen die Gegner in Schlagdistanz – Utting und NoNames.