EHC Finning – Wikinger 1 : 14

Gegen die Wikinger waren 6 Feldspieler des EHC angetreten. Somit war schon vor dem Spiel klar, dass die Partie kräftezehrend sein würde und die eh schon laufstarken Wikinger einen zusätzlichen Vorteil bekommen würden je länger das Spiel dauerte.

Ähnlich wie schon einige Male diese Saison nahm sich der EHC vor, konzentriert zu beginnen und setzte dies in den ersten 20 Minuten sehr gut um. Sebastian Kaindl erzielte nach einem schönen Konter sogar den 1:0 Führungstreffer. Die Wikinger waren kurz irritiert und stellten dann postwendend zum 2:1.

In der Folgezeit war zunehmend zu erkennen wohin die Reise gehen würde. Die Finninger Spieler hatten immer weniger entgegenzusetzen. Zum einen schwanden die Kräfte, zum anderen demoralisierten die Wikinger mit schönen Toren und Kombinationen die Mannschaft des EHC.

Hier zeigt sich das eigentliche Problem dieser Saison. Selbst wenn die wenigen Spieler eine Top-Leistung bringen ist es nahezu unmöglich dies über 60 Minuten durchzuhalten. Mit schwindenden Kräften bekommen die Gegner Oberwasser und kommen fast automatisch zu Toren. 

Genau so lief es auch in diesem Spiel. Die Wikinger nutzten die spielerische Überlegenheit zum Ende der Partie konsequent aus, die Finninger hatten schlicht nichts mehr entgegenzusetzen. So stand es zum Ende der Partie 1:14 aus Sicht der Eisheiligen.