Finning – Lechroaner 1 : 6 (0 : 2, 1 : 4)

Eigentlich wollte man gegen den gleichwertig eingeschätzten
Gegner Punkte holen, allerdings kam alles anders.

Von Beginn an hatte man große Probleme gegen die jungen
Spieler der Lechroaner, spielten diese doch schnelles und körperbetontes
Eishockey. So kam es, dass in eigener Überzahl durch einen Puckverlust im
gegnerischen Drittel die Lechroaner zu einem 2 gegen 2 Konter kamen, den diese
geschickt in ein Tor verwandelten. Beim 0 : 2 sah der Finninger Goalie nicht gut
aus, da kam die Pause gerade recht.

Neu eingeschworen gings ans Werk. Dann gab der
Schiedsrichter ein klares Icing nicht und alle protestierten anstatt
weiterzuspielen – logische Konsequenz: 0 : 3. Als auch noch kurz darauf  das 0 : 4 schön herausgespielt fiel, war
jegliche Zuordnung und Defensive dahin und die Lechroaner konnten getrost einen
Gang zurückschalten. Deshalb erzielte Hermann Dellinger per Schlagschuss den
Anschlusstreffer. Doch die Lechroaner ließen sich die Butter nicht vom Brot
nehmen und erhöhten auf 1 : 6, was auch der Endstand war.

Will man gegen den letzten Gegner der Vorrunde mit erhobenem
Kopf vom Eis gehen, muss vor allem noch an der Defensiveinstellung aller
Spieler gearbeitet werden.