EHC Finning – Bergler 3 : 6 (1 : 3, 2 : 3)

Auch dieses mal war es nicht eng in der Kabine – ganze
sieben (und kurz nach Anpfiff acht) Feldspieler des EHC hatten sich
eingefunden. Na gut, der Gegner hatte noch einen weniger aufzubieten.

Eingedenk dessen und der bisherigen Ergebnisse gegen die
Bergler wollte man extrem defensiv an die Sache rangehen. Allerdings
durchkreuzten zwei schnelle Gegentore durch Alleingänge den Plan schon sehr
früh. Danach ließen sich die Bergler etwas Zeit, der EHC kam zu einigen
Torschüssen, die jedoch zu harmlos waren. Kurz nach einem gehaltenen
Penalty  erhöhten die Bergler zum 3 : 0
aus ihrer Sicht. Wenige Minuten vor der Pause gelang es den Finningern dann
doch noch durch Björn Heidrich zu verkürzen.

Nach der Pause plätscherte das Spiel so dahin, die Bergler
hatten zwar das Übergewicht an Spielanteilen, brauchten aber wegen gut
kämpfender Finninger etwa 20 Minuten um ihren Vorsprung auszubauen. Wenig
später verkürzte der EHC durch Manfred Nigl zum 2 : 4. Wieder ein Alleingang
bescherte einen höheren Rückstand der abermals durch Björn Heidrich vermindert
wurde. Das letzte Wort hatten die Bergler, die noch zum 3 : 6 Endstand
einschieben konnten. Danach passierte nicht viel, man merkte den Finningern die
kraftraubende Frequenz an Spielen deutlich an.

Apropos kraftraubend, man verkaufte sich zwar gut gegen die
Bergler, hätte sich aber leichter getan, wenn man den einen oder anderen
Wechselspieler mehr in der Hinterhand hätte.